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Der Bürgerpark ist, zusammen mit dem angrenzenden Stadtwald im Norden, Bremens größte zusammenhängende Parkanlage. Die Bremer*innen schätzen ihre 200 Hektar große grüne Oase mit ihren zahlreichen Freizeitmöglichkeiten, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes sehr.
Der Bürgerpark ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden und war schon damals eigens für die Bürger*innen konzipiert. Es hatte sich eine Initiative gegründet, um das Gebiet der damaligen Bürgerweide zu begrünen und dauerhaft zu pflegen. Noch heute trägt der Bürgerparkverein den Park. Er finanziert sich hauptsächlich aus Spenden und Aktionen wie der Bürgerpark-Tombola. Weitere Infos erhaltet ihr auf der Homepage des Bürgerparks.
Am 28. Juni 1866 begannen die Bauarbeiten für den Bürgerpark. Das 150. Jubiläum feierte der Bürgerpark-Verein 2016 mit zahlreichen Veranstaltungen.
Laut einer alten Sage soll die Gräfin Emma von Lesum im Jahre 1032 die Fläche den Bürger*innen von Bremen geschenkt haben, da diese über zu wenig Weideland für ihr Vieh klagten. So erklärte die gutmütige Gräfin, dass die Büger*innen genau so viel Land bekämen, wie ein Mann von Sonnauf- bis Sonnenuntergang umschreiten könne. Da ihr Schwager Herzog Benno von Sachsen allerdings Angst hatte, sein Erbe dadurch einbüßen zu müssen, wählte er einen physisch beeinträchtigten Mann für diese Aufgabe aus. Entgegen seiner Erwartungen konnte er aber ganze 400 ha umlaufen; die heutige Fläche des Bürgerparks.
Ob ihr dieser Legende Glauben schenken mögt, das überlassen wir euch!
Der traditionsreiche und wunderschöne Bürgerpark wird durch Spenden finanziert, die entweder direkt erfolgen oder über die alljährliche Bürgerpark-Tombola. Zuwendungen sind möglich über:
Jede einzelne Spende trägt dazu bei, den Bürgerpark in seiner Vielfalt und als grüne Oase für all seine Besucher*innen zu erhalten.
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